Energetische Sanierung
eines Wohnhauses
In diesem 1932 als Ziegelbau errichteten Gebäude entstanden in der Nachkriegszeit fünf kleine Wohnungen. Die jetzigen Eigentümer erwarben das Mehrfamilienhaus im Jahr 2004 mit dem Ziel, hier eine großzügige Maisonette-Wohnung für sich und die drei Kinder sowie eine freundliche Wohnung unterm Dach zu schaffen.
Ausdrücklicher Bauherrenwunsch war eine überdurchschnittliche Reduzierung des Heizwärmebedarfs durch optimale Wärmedämmung der Gebäudehülle und eine kontrollierte Lüftung. Als Material für die nachträgliche Dämmung kam Flachs zwischen einer Holzunterkonstruktion zum Einbau, für die Fassade eine Lärchenholzschalung mit offenen Fugen.
Durch Aufsetzen der nach außen schwingenden Fenster auf die vorhandenen Fensteröffnungen konnten sehr große Formate ohne aufwändige Maurerarbeiten erreicht werden. Von innen betrachtet scheinen die Fenster dadurch nahezu rahmenlos zu sein. Im Bereich des Fenstersturzes sind Nischen zur Montage von Sonnenschutzrollos vorbereitet.
Mit dem deutlich verbesserten Wärmedurchgangs-
widerstandes der Außenwände sind nur noch geringe Heizflächen notwendig, überwiegend realisiert durch eine Wandflächenheizung unter Lehmputz. Aus finanziellen Gründen wurde eine preiswerte Gastherme mit Brennwerttechnik installiert, welche zu späterem Zeitpunkt durch einen Kessel zur Verfeuerung nachwachsender Brennstoffe ersetzt werden kann.
Ausdrücklicher Bauherrenwunsch war eine überdurchschnittliche Reduzierung des Heizwärmebedarfs durch optimale Wärmedämmung der Gebäudehülle und eine kontrollierte Lüftung. Als Material für die nachträgliche Dämmung kam Flachs zwischen einer Holzunterkonstruktion zum Einbau, für die Fassade eine Lärchenholzschalung mit offenen Fugen.
Durch Aufsetzen der nach außen schwingenden Fenster auf die vorhandenen Fensteröffnungen konnten sehr große Formate ohne aufwändige Maurerarbeiten erreicht werden. Von innen betrachtet scheinen die Fenster dadurch nahezu rahmenlos zu sein. Im Bereich des Fenstersturzes sind Nischen zur Montage von Sonnenschutzrollos vorbereitet.
Mit dem deutlich verbesserten Wärmedurchgangs-
widerstandes der Außenwände sind nur noch geringe Heizflächen notwendig, überwiegend realisiert durch eine Wandflächenheizung unter Lehmputz. Aus finanziellen Gründen wurde eine preiswerte Gastherme mit Brennwerttechnik installiert, welche zu späterem Zeitpunkt durch einen Kessel zur Verfeuerung nachwachsender Brennstoffe ersetzt werden kann.
Projektdaten
Fertigstellung: 2006Anschrift: Karl-Roth-Straße 22, 01309 Dresden
Bauherr: privat
Bauzeit: 03/2005 - 12/2006
Nutzfläche: ca. 285 m²
Fachplaner: Tragwerksplanung: IB Freia Arnold, Dresden